Motorradbatterien
- Leistungsfähiger Austausch-Akku für Ihre beheizbaren Handschuhe | Wiederaufladbar | Jede Akku-Zelle wird geprüft | Ersatz für Venture Heat 1122B Akku in Ihren beheizten Handschuhen | Kompatibler Hochleistungsakku | Kapazität: 2600 mAh | Spannung: 11,1 Volt | Nennenergie: 28.86 Wh | Zell-Typ: Lithium-Ion | Selbstverständlich Einhaltung gesetzlicher Normen | Kurzschluss-, Überhitzungs- & Überspannungsschutz | Lieferumfang: 1x Ersatzakku (rechargeable) | Ersatzteile, Wechselakkus & Zubehör von vhbw
Ratgeber Motorradbatterien
Die wichtigsten Informationen über Motorradbatterien
Moderne Akkumulatoren zeichnen sich durch ihre kleine Größe, ihre Leistungsstärke und ihre Ausdauer aus. Sie kommen in Motorrädern, Aufsitz-Rasenmähern, Quads, Schneemobilen, Motorrollern oder Jetskis zum Einsatz.- Woraus bestehen Motorradbatterien?
- Verschiedene Typen von Motorradbatterien
- Welche Tipps sollte ich bei der Akku-Wartung beachten?
- Weitere häufig gestellte Fragen zu Motorradbatterien/FAQ
Woraus bestehen Motorradbatterien?
Die in Fahrzeugen eingebauten Akkumulatoren werden auch Batterie genannt. Begriffe wie Motorrad Batterie, Autobatterie, Starterbatterie, Rollerbatterie oder Bleibatterie werden in der Umgangssprache ebenfalls häufig verwendet. Batterien sind Energiespeicher. Sie funktionieren auf Blei-Basis mit einem Elektrolyten. Ebenfalls sind zudem Lösungen mit Platten aus einer Blei-Zinn-Mischung erhältlich. Zwischen den Polen kommt Schwefelsäure zum Einsatz. Dadurch werden die Ladung und Entladung ermöglicht. Dabei transportiert die Säure die Elektronen hin und her. Somit kommt es zur Änderung der Säure-Dichte. Diese lässt Rückschlüsse auf den Ladezustand zu. Je höher die Ladung des Akkus ist, desto höher ist die Dichte. Ein säurefestes Gehäuse mit Deckel umgibt die Bleiakkumulatoren. Darin sind Blei- und Bleioxid-Platten eng verschachtelt eingelassen. Zwischen den Plus- und Minusplatten sorgen Elemente aus Kunststoff dafür, dass sich die Platten nicht berühren können. Der komplette Aufbau ist von Schwefelsäure umgeben. Als elektrische Anschlüsse werden die beiden Pole aus dem Gehäuse geführt. Eine Spannung von circa 2 Volt wird von einer einzelnen Zelle eines Bleiakkumulators geliefert. Somit sind für einen 12 Volt-Akku sechs solcher Zellen in einem Gehäuse mit Zellenverbindern vereinigt. Die Gehäuse von Batterien sind zusätzlich gegen Kraftstoffe und Öle abgeschirmt. Schwefelsäure ist eine anorganische chemische Verbindung. Die Flüssigkeit ist farblos, ätzend und gilt als meistproduzierter chemischer Grundstoff. Wässrige Lösungen werden in Akkus in verschiedenen Konzentrationen eingesetzt. Die Konzentration bei Blei-Akkumulatoren beträgt 36 bis 38%. Mit Amperestunden wird häufig die Kapazität von Batterien angegeben. Sie ist ein Hinweis darauf, wie viel Ladung eine Batterie nach dem vollständigen Aufladen insgesamt abgeben kann.Verschiedene Typen von Motorradbatterien
Seit seiner Entwicklung in der Hälfte des 19. Jahrhunderts hat sich die grundlegende Bauweise eines Bleiakkumulators nicht wesentlich verändert. Es sind immer wieder neue Ideen bezüglich der Konstruktion der Blei-Elemente und der Verwendung der Schwefelsäure entwickelt worden. Verschiedene Technologien haben sich dabei etabliert, teilweise mit Vor-, aber auch mit Nachteilen.Blei-Säure-Akku
Bei dem Blei-Säure-Akku handelt es sich um den Klassiker. Dieser erfordert eine regelmäßige Auffüllung mit destilliertem Wasser. Mit Schraubverschlüssen und Stopfen werden die einzelnen Akkuzellen dieser Rollerbatterien verschlossen. Eine Entgasungsöffnung ermöglicht das Entweichen der im Betrieb entstehenden Gase. Da der Verschluss somit nicht 100-prozentig dicht ist, ist eine Betriebslage verordnet, um ein Auslaufen der Säure zu verhindern. Der geringe Innenwiderstand von Blei-Säure-Batterien hat einen großen Vorteil. Kurzfristig lassen sich sehr hohe Ströme entnehmen. Somit ist der Blei-Akkumulator als Starterbatterie für Verbrennungsmotoren jeglicher Art geeignet. Da die meisten Fahrzeuge wie Motorräder, Roller, Mopeds, Gabelstapler und Rasentraktoren im normalen Betrieb eine definierte Lage im Raum haben, ist der Einsatz einer herkömmlichen Rollerbatterie auf Blei-Säure-Basis ohne Probleme möglich. Bei ordentlicher und regelmäßiger Pflege gelten die klassischen Blei-Batterien als sehr zuverlässig. Sie sind zwar nicht wartungsfrei, aber sie haben ein gutes Preis-Leistungsverhältnis
Blei-Gel-Akku
Wie der Name schon sagt, sind Blei-Gel-Akkumulatoren mit einer Masse befüllt, die eine gelartige Konsistenz hat. Diese eingedickte, gelartige Substanz des Elektrolyts entsteht durch die Bindung von Schwefelsäure mit Kieselsäure. Die Gel-Variante besitzt im Vergleich zu dem Blei-Säure-Akku keine Nachfüllöffnungen. Blei-Gel-Batterien gelten somit als auslaufsicher. Durch ein Überdruckventil werden eventuell austretende Gase bewältigt. Der Betrieb ist daher in allen Lagen möglich. Der höhere Innenwiderstand gilt als Hauptnachteil, da sie keine so hohen Ströme spenden können. Der Einsatz als Starterbatterie ist deshalb nicht sinnvoll. Dafür gelten die Batterien als wartungsfrei. Verwendung finden diese Akkumulatoren bei Elektroautos, Rollstühlen und auf dem Campingplatz.
Blei-Vlies-Akku
Bei einem Blei-Vlies-Akku ist der Elektrolyt in einem Glasfaservlies eingebunden. Die Akkus tragen die Bezeichnung AGM-Batterien. Der Aufbau ist geschlossen und mit einem Entgasungsventil versehen. Der Vorteil ist somit, dass die wartungsfreien Motorradbatterien in allen Betriebslagen einsetzbar sind. Eine Verwendung als Starterbatterie für Motoren ist aufgrund des geringeren Innenwiderstands gut möglich. Zur Verlängerung der Lebensdauer besitzen Blei-Vlies-Akkumulatoren einen integrierten Hemmstoff. Dies verhindert die Sulfatierung der Bleiplatten.