Überblick
Tröpfchengrößenspektrum zwischen 40 und 51 μm
Passt für SOLO Sprühgerät 466 Master
Tröpfchengrößenspektrum zwischen 40 und 51 μm
Passt für SOLO Sprühgerät 466 Master
Mit der neuen SOLO ULV-Düse für SOLO Sprühgeräte können Flüssigkeiten wie Pflanzenschutzmittel im LV- und ULV-Verfahren (low volume / ultra low volume) fein zerstäubt ausgebracht werden. Sie erzeugt in Verbindung mit dem SOLO Sprühgerät 466 Master einen Wirkstoff-Nebel in einem definierten Tröpfchengrößenspektrum zwischen 40 und 51 μm, der mit dem Gebläseluftstrom des Sprühgerätes zielgerichtet in die gewünschte Richtung transportiert wird. Diese feinen Tröpfchen können ihre Wirkung bei viele Anwendungen effektiver entfalten.
Die SOLO ULV-Düse wird einfach anstelle der Standard-Düse vorne auf das Sprührohr des SOLO Sprühgerätes aufgesetzt. Sie passt auch auf ältere Modelle. Über ein Einstellrad ist die Flüssigkeitsfördermenge in vier Stufen zwischen 0,04 und 0,175 L/Min. wählbar.
Die Erzeugung von feinen Tröpfchengrößen ermöglicht in Verbindung mit dem starken Luftstrom des SOLO Sprühgerätes eine hervorragende Durchdringung dicht belaubter Kulturpflanzen und einen gleichmäßigen, feinen Blattbelag ohne Abtropfverlust - das spart Kosten und schont die Umwelt. Überall, wo es außerdem auf hohe Reichweite ankommt, ist diese Düse in Verbindung mit SOLO Sprühgeräten die erste Wahl. Diese Spezialdüse ist auch für Einsätze in trockenen Zonen der Welt geeignet.
Neben Pflanzenschutzanwendungen im ULV- Bereich eignet sich diese Aufsatzdüse für die Vektorenbekämpfung, d.h. beim Einsatz gegen Überträger von Krankheitserregern wie z.B. Stechmücken, Fliegen und weitere Schadinsekten. Die SOLO ULV Düse kann bis zu 40 % der Tröpfchenanzahl in dem für die Vektorenbekämpfung optimalen Bereich erzeugen und eignet sich somit auch in subtropischen und tropischen Zonen für den Einsatz gegen gefährliche Humankrankheiten.
Weitere Einsatzbereiche sind die Schädlingsbekämpfung in Gewächshäusern, Lagerhallen und Getreidespeichern. Besonders effektiv ist die SOLO ULV-Düse auch im Einsatz gegen schnell wandernde Kulturschädlinge in der Landwirtschaft, wie z.B. bei der Bekämpfung von Wanderheuschrecken.