Gewindebohrer

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Ratgeber Gewindebohrer

Eine kurze Einführung zu Gewindebohrern

Gewindebohrer (auch Gewindeschneider) dienen dazu, genormte Innengewinde in Metall- oder Plastikteilen zu erzeugen. Im Folgenden möchten wir Ihnen einen kompakten Überblick über den praktischen Nutzen, die verschiedenen Arten und den effektiven Einsatz von Gewindebohrern geben.

Wozu benötige ich Gewindebohrer?

Schraubgewinde sind eine einfache, schnelle und vor allem reversible Methode, Einzelteile miteinander zu verbinden. Bei einfachen Bauteilen sind die passenden Gewinde daher meist schon vorhanden. Doch gerade wenn Sie Teile selbst zuschneiden müssen, liegt auch das Bohren und Schneiden der Gewinde in Ihrer Hand.
Mit Gewindebohrern können Sie nicht nur Löcher mit neuen Gewinden versehen, sondern auch vorhandene von Rost und Schmutz befreien oder (für größere Schraubelemente) erweitern. Da Gewindebohrer genormte Maße haben, sind die gebohrten Gewinde dann mit gängigen Schrauben, Gewindestangen und Bolzen kompatibel.
Das Gegenstück zu Schneidbohrern stellen die Schneideisen dar, mit denen Sie Außengewinde erzeugen können. Beide Werkzeuge werden meist im Set verkauft, sodass Sie sicher sein können, dass die innen und außen angebrachten Gewinde zusammenpassen.
Achten Sie beim Kauf eines solchen Sets unbedingt darauf, dass der gekaufte Satz die benötigte Größe hat und für das Material geeignet ist, dass Sie bearbeiten wollen.


Welche Typen von Gewindebohrern gibt es?

Die wohl klarste Unterscheidung ist die zwischen solchen mit kurzem und solchen mit langem Schaft. Erstere sind für den Handgebrauch ausgelegt, Letztere zum Einspannen in Maschinen.
Handgewindebohrer verfügen über einen Vierkant-Schaft (nach DIN 10), mit dem sie sich einfach in ein Windeisen einsetzen lassen. Das Windeisen dient dabei vor allem als Hebel, mit dem die nötige Kraft in den Bohrer übertragen wird, um in das Arbeitsmaterial schneiden zu können. Alternativ können die Bohrer auch in einen Gewindewerkzeug-Halter mit Ratsche eingesetzt werden.
Damit die Bohrer bequem und sicher per Hand eingesetzt werden können, wird der Bohrvorgang meist auf ein dreiteiliges Set an Bohrköpfen aufgeteilt: Vor-, Mittel- und Fertigschneider. Die Schneider unterscheiden sich durch ihre Klingenlänge, die in der genannten Reihenfolge ansteigt. Einfachere Sets verzichten allerdings zum Teil auf den Mittelschneider.
Maschinengewindebohrer, d.h. solche zum Einsetzen in Maschinen, haben meist einen Sechskant-Schaft, mit dem sie in gängige Akkuschrauber oder Tischbohrer passen. Sie besitzen ein deutlich größeres Drehmoment als die Handbohrer, das es allerdings auch erlaubt, den gesamten Span an einem Stück zu schneiden.
Bei beiden Typen wird zudem zwischen durchgehenden und Sackloch-Gewindebohrern unterschieden. Erstere sind für das Bohren durch Muttern oder Bleche gedacht und führen den anfallenden Span nach unten, d.h. vom Handwerker fort. Letztere hingegen sind für Löcher gedacht, die nur eine Öffnung haben (Sacklöcher) und führen den Span zum Handwerker hin. Diese Unterscheidung ist vor allem bei Maschinenbohrern von Bedeutung, da sie den Span meist sehr schnell schneiden. Viele Handbohrer sind hingegen für beide Arten von Löchern geeignet.
Neben Gewindeschneidern gibt es übrigens auch Gewindeformer, die, wie der Name verrät, keinen Span erzeugen, sondern das Material verlustfrei verformen.
Zuletzt ist zu erwähnen, dass die meisten Gewindebohrer und Schneideisen metrische Rechtsgewinde erzeugen, d.h. solche, die im Uhrzeigersinn zugedreht werden. Auch vorgefertigte Teile aus dem Handel haben meist Rechtsgewinde. In beiden Bereichen sind allerdings auch metrische Linksgewinde erhältlich.

Ein Tipp: Egal ob Sie geschäftlich häufig Gewinde schneiden müssen oder einfach ein eifriger Heimwerker sind – es lohnt es sich, ein Gewindebohrer-Set zu kaufen. Auf diese Weise besitzen Sie nicht nur zusammenpassende Bohrer und Schneideisen in verschiedenen Größen, sondern können diese auch jeweils mit den gleichen Halterungen und Geräten verwenden. Meist enthalten solche Sets normierte Größen im Bereich M1 bis M12, wobei die Zahl jeweils den Außendurchmesser des Gewindes bezeichnet. Oft liegen auch die passenden Spiralbohrer für das Kernloch, in das dann das Gewinde geschnitten wird, bei.

Unser Katalog umfasst sowohl Einzelwerkzeuge als auch Sets bekannter Hersteller wie Eventus, Exact, Hazet und Wera, um Ihnen die richtige Lösung für Ihre Anforderungen zu einem fairen Preis zu liefern.

Zum Abschluss möchten wir Ihnen noch einen kurzen Überblick über den Schneidprozess mitgeben, in dem wir Sie auch auf ein paar Kniffe des Vorgangs hinweisen. Das Beispiel beschreibt den Einsatz eines Handgewindebohrers an einem Metallobjekt, kann aber ähnlich auch auf andere Werkstoffe angewandt werden.

1. Das Kernloch bohren
Bevor Sie das eigentliche Gewinde schneiden, müssen Sie mit einem Spiralbohrer das sogenannte Kernloch anlegen. Um den passenden Winkel (meist 90°) zu erhalten, empfehlen sich Tisch- oder Standbohrer. Der Durchmesser des Bohrkopfs sollte dabei dem Gewindedurchmesser minus der Steigung (dem Abstand zwischen zwei Gewindespitzen) entsprechen. Daraus ergeben sich für die gängigen Maße folgende Durchmesser:


  • M1 = 0,75 mm
  • M2 = 1,6 mm
  • M3 = 2,5 mm
  • M4 = 3,3 mm
  • M5 = 4,2 mm
  • M6 = 5,0 mm
  • M8 = 6,8 mm
  • M10 = 8,5 mm
  • M12 = 10,2 mm

2. Ansenken des Gewindelochs
Damit der Gewindebohrer nicht abrutscht oder verkantet, empfehlen wir Ihnen, das Bohrloch mit einer Fase zu versehen. Benutzen Sie hierfür am besten einen Senkbohrer mit Gewindedurchmesser, d. h. der Zahl nach dem M in Millimetern.

3. Das Gewindeschneiden
Wählen Sie nun den entsprechenden Gewindebohrer Satz aus und setzen Sie nacheinander Vor-, Mittel- und Endschneider ein. Achten Sie darauf, alle drei Schneider langsam und gleichmäßig zu drehen – im Normalfall im Uhrzeigersinn. Nach jeder halben Drehung sollten Sie den Bohrer leicht zurückdrehen, damit der Span bricht und nicht die Ausformung des Gewindes beeinträchtigt.

Ein letzter Tipp: Schneidöl ist ein Werkzeugöl, das für das Schneiden, Fräsen und Bohren von Metallen optimiert wurde. Es verringert die Reibung und damit die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Bohrer im Material stecken bleiben oder abbrechen, und erhöht allgemein deren Lebensdauer. Darüber hinaus sorgt es dafür, dass der gesamte Bohrvorgang leichter und schneller von der Hand geht. Schneidöl ist sowohl als Tropfen als auch als Spray erhältlich und wir empfehlen Ihnen, es vor jeder Gewindebohrung auf Werkstück und Bohrkopf aufzutragen.
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